Radikon

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Radikon

Radikon – ein Name der Naturweinfans auf der ganzen Welt frohlocken lässt. Sasa Radikon erzeugt im Nordosten Italiens gelegenen Friaul Weine fernab vom Mainstream, die sich einer treuen Fanbase der (noch) kleinen Naturweinszene erfreuen. Kein Wunder – die Weine sind nicht nur eigenständig großartig, sondern nehmen auch eine „Vorreiterrolle“ des wieder entdeckten Naturweins ein. Selbstverständlich ist an Naturwein nichts Innovatives, da er doch die Rückkehr zum Ursprung darstellt. Doch kann man Sasa Radikon und seinen Vater durchaus als Pioniere in der Wiederentdeckung der alten Methoden und Praktiken bezeichnen. Trinkt man Weine von Radikon zum ersten Mal, erleben wir oft ähnliche Reaktionen. Der erste Schluck ruft meist Verwunderung hervor. Denn die Weine wollen so gar nicht in klassisch-konventionelle Geschmacksmuster passen. Schluck für Schluck wächst dann die Begeisterung, in manchen Fällen aber auch Abneigung gegenüber diesen Weinen. Eines ist sicher: Sie sind nicht everybodys Darling. Doch wen die Weine einmal gepackt haben, den lassen sie nicht mehr los. So auch bei uns. Wären die Weine nicht derart limitiert, würde wohl jede Woche Radikon in unseren Gläsern landen. Suchtgefahr!

Low Intervention – for real!
Willkommen im Friaul, einer DOC die dem italienischen Anbaugebiet Friaul-Julisch Venetien angehört. Dabei ist die Appellation keinesfalls rein italienisch. Direkt an der Grenze liegend, zählen auch einige Dörfer und deren Weinbauflächen im an Italien angrenzenden Slowenien dazu. Das Arbeiten mit langen Maischestandzeiten bei der weißen Rebsorte Ribolla Gialla hat in der Familie Radikon eine gewisse Tradition, die allerdings zwischenzeitlich vergessen wurde. Sasa Radikons Urgroßvater pflanzte die Rebsorte bereits kurz nach dem ersten Weltkrieg und baute sie mit einer vorgegangenen Maischestandzeit aus. Stanko Radikon, Sasas Vater, fand 1995 alte Aufzeichnungen seines Großvaters und beschloss die alte Tradition wieder aufzunehmen. Er begann mit einer siebentägigen Maischestandzeit. Mittlerweile sind es nicht selten vier Monate, bis die Maische abgepresst wird. Das Resultat sind extreme Weine in jeder Hinsicht. Bei uns lösen sie vor allem extremes Verlangen hervor.