Alvaro Castro ist ein Mann der in der Weinbranche noch viel berühmter sein sollte, zählen seine Weine doch mit Sicherheit zum Allerbesten was das Weinland Portugal zu bieten hat. Die Quinta da Pellada, Stammhaus seines winzerlichen Schaffens, befindet sich, seit es über sie Aufzeichnungen gibt, im Besitz der Familie Castro. Hier entstehen auf drei direkt an die Quinta angrenzenden Lagen hochkomplexe und filigrane Weine mit kühler Aromatik. Wie in Portugal üblich, spielen hauptsächlich autochthone Rebsorten eine Rolle. Alvaro setzt jedoch auch auf Mencia, eine Rebsorte die in Portugal Jaen genannt wird, oder auf Pinot Noir. Die Philosophie für seinen Weinbaubetrieb erklärt Alvaro Castro als eine Erkenntnis, zu der er erst finden musste. Wenig technische Intervention dafür möglichst schonender und ursprünglicher An- und Ausbau. Bio-Zertifiziert ist sein Betrieb nicht. Wieso auch? Liefert seine Arbeitsweise doch eigenständige und unkopierbare Unikate und das auch ohne ein auf dem Flaschenetikett aufgedrucktes Siegel.
PRIMUS ist eine weiße Cuvée, in der die Rebsorte Encruzado dominiert. In einer Blindprobe kann man hier auch an Burgunder oder Chenin Blancs von der Loire erinnert werden. Ganz in diese Geschmacksmuster passt der Wein dann aber doch nicht. Er ist eben eigenständig und will auch gar nicht kopieren, da er selbst unkopierbar ist. Für uns der beste Weißwein, den wir je aus Portugal im Glas hatten. TOUNOT besitzt eine kühlere Aromatik als die Rotweine aus dem berühmteren Dourotal und hält ganz was man sich von einem Wein aus dem Dão verspricht: Eleganz und Filigranität. Ein fantastischer Wein, bei dem sich ein klein wenig Geduld auszahlt. Wir sind verliebt!
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